

Rote Rüben in Teheran
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Nichts erweckt Erinnerungen so sehr zum Leben wie Geschmäcker und Gerüche. Für Houchang Allahyari ist es etwa das Aroma heißer roter Rüben, die in den Straßen Teherans verkauft werden, das eine solche nostalgisch-sehnsüchtige Kraft birgt. Seit über 40 Jahren ist er nicht in der alten Heimat gewesen. Sein Sohn Tom-Dariusch ist überhaupt noch nie im Iran gewesen. Zusammen reisen sie nach Isfahan, wo sie an einem Filmfestival teilnehmen. Gefestigte Identitäten werden durch die Konfrontation mit der alten Heimat durcheinandergebracht: Fremd- und Vertrautheit, Erinnerungen und Veränderung, Vergangenheit und Gegenwart treffen aufeinander. Aus vielfältigen Eindrücken zeichnet Allahyari ein eindringliches, am Menschen orientiertes Bild des Iran abseits einer weltpolitischen und ideologischen Auseinandersetzung.
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