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Nicht von schlechten Eltern

Über ein Jahr lang begleitet der Kinodokumentarfilm drei Familien mit neugeborenen Babys.
Ihre Probleme sind ganz unterschiedlich: Levi hat keinen Schlaf-Wach-Rhythmus, Konrad ist ein sogenanntes „Schreibaby“, Lotta tendiert zur Selbstverletzung und ist ständig in großer Unruhe. Der Sprache noch nicht mächtig, erzählen diese Babys und Kleinkinder so auf ihre ganz eigene Art über ihren Geburtsprozess und ihre schwere Ankunft im Leben.
Der Film begleitet die Eltern mit ihren Babys dabei, wie sie – im geschützten Raum der Psychotherapie – die Dramatik dieser ersten Lebenszeit verhandeln und bearbeiten. Dabei entsteht mit der Zeit ein vorwiegend sprachloser, aber umso ergreifender Dialog zwischen den Eltern, die lernen die Ausdruckssprache ihrer Babys besser zu verstehen und den Kindern, die ihre Eltern mit deren eigenen Schwierigkeiten und Nöten konfrontieren.

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