Landraub – Die globale Jagd auf Ackerland

„Kaufen Sie Land, es wir keines mehr gemacht“. Mark Twains Satz ist hoch aktuell, seit das globale Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt hat. Statt Bauern bestimmen Profitinteressen über die Böden. Wenn wir den Raubzug nicht verhindern, werden auch unsere Lebensgrundlagen zerstört. Eine Fläche halb so groß wie Europa wurde bereits aufgekauft, die Bauern und indigenen Völker mussten weichen. Statt Nahrung für die Region anzupflanzen, wird im großen Stil für die Märkte der wohlhabenden Länder produziert. Österreich ist mit Entwicklungshilfegeldern dabei. Auch in Osteuropa wird Land im großen Stil aufgekauft. „Landraub“ porträtiert die Investoren und besucht die Opfer.
Filmdaten
- Kategorie
- Dokumentarfilm
- Finanzierung
- Nationaler Film
- Format
- DCP, 95 Min
- Kinostart
- 18.09.2015
- Verleih
- FILMLADEN Filmverleih GmbH
- Besuche
- 27.863
- Förderprogramm
- ÖFI
- Erstausstrahlung ORF2
- 12.11.2019
- Zuseher*innen
- 16.000
- Drehort
- Europa, Afrika, Asien
- Drehzeit
- März - Oktober 2014
- Fertigstellung
- Frühjahr 2015
- Filmförderstellen Ö
- Filminstitut, Filmstandort Austria
Credits
- Produktion
- LOOKS Vienna Media GmbH
- Produzent*in
- Kurt Langbein
- Regie
- Kurt Langbein
- Drehkonzept
- Christian Brüser, Kurt Langbein
- Kamera
- Wolfgang Thaler, Attila Boa, Christian Roth
- Schnitt
- Andrea Wagner
- Original-Ton
- Armin Koch, Martin Stiendl
- Musik
- Thomas Kathriner
- Produktionsleitung
- Claudia Rabl
- Fernsehbeteiligung
- ORF (Film/Fernseh-Abkommen)
Filmstills: