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Filmplakat des Films Sparta von Ulrich Seidl mit zwei dünnen, oberkörperfreier Personen, einem Mann und einem Jungen, die an einer verwitterten Hauswand stehen; links ein Fenster, rechts eine offene Tür mit einem schwarzen Plastikstuhl davor; Text in verschiedenen Farben mit Film- und Produktionsinformationen.

Sparta

Zweiter Teil eines filmischen Diptychons über zwei Brüder

Vor Jahren hat es den Mittvierziger Ewald (Georg Friedrich) nach Rumänien verschlagen. Jetzt wagt er einen Neuanfang. Er verlässt seine Freundin und zieht in die verarmte, ländliche Einöde, wo er mit Buben aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung ausbaut. Die Kinder entdecken dort eine Unbeschwertheit, die sie so nicht kannten, doch der Argwohn der Dorfbewohner lässt nicht lange auf sich warten. Und Ewald muss sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen. SPARTA ist das Bruderstück zu RIMINI und Vollendung von Ulrich Seidls Diptychon über die Unentrinnbarkeit der eigenen Vergangenheit und den Schmerz, sich selbst zu finden.

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