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Narben eines Putsches

Der Militärputsch am 12. September 1980 beendet den Traum einer türkischen Demokratie abrupt. Abidin, der Ehemann von Regisseurin Nathalie Borgers, war ein Revolutionär der 1970er Jahre und floh nach dem Putsch nach Wien, Österreich. Die Regisseurin begibt sich auf eine persönliche Suche um herauszufinden, was sich hinter den Narben am Körper ihres Mannes verbirgt und findet heraus, wie der gewaltsame Umbruch die türkische Gesellschaft veränderte und den Weg zum autoritären Regime und der politischen Re-Islamisierung des Landes ebnete.

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