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Murer – Anatomie eines Prozesses

Filmplakat mit rotem Hintergrund und schwarzer Silhouette einer vor dem Betrachter stehenden Person in Uniform, darüber der Titel "Murer" in großen schwarzen Buchstaben auf weißem Streifen, darunter der Untertitel "Anatomie eines Prozesses - Ein Film von Christian Frosch".

Graz 1963. Wegen Kriegsverbrechen steht der angesehene Lokalpolitiker und Großbauer Franz Murer, 1941-43 für das Ghetto von Vilnius verantwortlich, vor Gericht. Überlebende des Massenmordes reisen an, um auszusagen und Gerechtigkeit zu erwirken. Basierend auf den originalen Gerichtsprotokollen wird von einem der größten Justizskandale der Zweiten Republik erzählt – und von politischer Strategie jenseits moralischer Werte.

Filmdaten

Credits

Filmstills:

Eine Frau mittleren Alters sitzt an einem Tisch und tippt auf einer Schreibmaschine, während sie eine Zigarette raucht, im Hintergrund öffnet ein Mann eine Tür mit der Aufschrift "TELEPHON" und telefoniert.
Drei Männer in Uniform sitzen auf einer Holzbank, im Hintergrund eine Richterbank mit zwei Personen, eine in Richterrobe und die andere in dunklem Anzug, Gerichtsraum mit Holzvertäfelung.
Zwei Männer in Anzügen sitzen in einer Holzbankreihe eines geräumigen, dunklen Raums, während eine Gruppe von Menschen im Hintergrund durch eine Tür geht, einer legt eine Hand auf einen anderen.
Frau in dunklem Anzug steht in einem Gerichtssaal vor einem Mikrofon im Zeugenstand, im Hintergrund sitzen mehrere Menschen auf der Zuschauerbank.
Eine Gruppe von sieben Personen, sechs Männer und eine Frau, sitzen in einem Raum mit Holzvertäfelung und einem Schild mit der Aufschrift "PRESSE" an der Wand hinter ihnen, alle tragen formelle Kleidung und halten Notizbücher oder ähnliches in den Händen.

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