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Egon Schiele – Tod und Mädchen

Anfang des 20. Jahrhunderts ist Egon Schiele einer der provokantesten Künstler in Wien. Er löst Skandale aus und wird wegen angeblicher Schändung einer Dreizehnjährigen vor Gericht gestellt. Sein Leben und sein Werk sind geprägt von Erotik und Vergänglichkeit. Frauen sind der Zündstoff für seine Kunst, vor allem seine jüngere Schwester Gerti und die siebzehnjährige Wally Neuzil. Wally ist wahrscheinlich seine einzige große Liebe, verewigt in dem Gemälde „Tod und Mädchen“. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bringt den 24jährigen Künstler in eine Lebenskrise. Er opfert Wally.

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