• Dokumentarfilm

Workingman´s Death

Kinoplakat für den Film "Working Man's Death" mit mehreren Bildstreifen, darunter eine gelblich rauchige Szene, eine Industrie-Landschaft, Nahaufnahme blutiger Hände, zwei Männer auf einem staubigen Boden und fünf Männer mit Helmlampen in dunkler Umgebung, dazu Filmtitel und Textinformationen in Creamfarben auf schwarzem Hintergrund.

In veralteten Minen, riesigen Fabriken, vorsintflutlichen Werften und bei größenwahnsinnigen Bauprojekten verdingt sich der Mensch noch als Arbeiter im klassischen Sinn. Workingman’s Death erzählt von diesen letzten Bastionen der körperlichen Arbeit, über die Gewalt, die diese Form der Arbeit dem Menschen antut, und über das, was er verliert, wenn es diese Arbeit nicht mehr gibt. Workingman’s Death – ein Film über schwere körperliche Arbeit, Automatisierung und eine sich verändernde Welt. Ein Arbeiterepos des 21. Jahrhunderts.

Filmdaten

Kategorie
Dokumentarfilm
Finanzierung
Majoritäre Koproduktion
Format
35 mm, 120 Min
Kinostart
25.11.2005
Verleih
FILMLADEN Filmverleih GmbH
Besuche
31.815
Koproduktion

Quintefilm (DE)

Internationale Förderung

Eurimages, Medien und- Filmgesellschaft Baden Württemberg (DE)

Auszeichnungen & Preise (Auswahl)

2005: England (Grierson Award), Gijón (Special Jury Award)
2006: Yerevan (Grand Prix – Golden Apricot)
2007: Deutschland (Film Award in Gold)

Förderprogramm
ÖFI
Drehort
Ukraine, Java, Nigeria, Pakistan, China, Deutschland
Drehzeit
Dezember 2002 bis Dezember 2003
Filmförderstellen Ö
Filminstitut, Filmfonds Wien
Credits
Produktion
Lotus Filmrechte GmbH
Produzent*in
Erich Lackner
Regie
Michael Glawogger
Drehkonzept
Michael Glawogger
Kamera
Wolfgang Thaler
Schnitt
Mona Willi
Original-Ton
Paul Oberle, Ekkehart Baumung
Produktionsleitung
Pepo Wirthensohn
Weltvertrieb
Paul Thiltges Distributions
Fernsehbeteiligung
ORF (Film/Fernseh-Abkommen), ARTE