Nach dem Tod des legendären Gewerkschaftlers und roten Urgesteins Peppi Schober machen dessen Hinterbliebene, ein gesinnungsfester Vater und sein ideologiefreier Sohn, endlich reinen Tisch und rechnen ab: mit fünfzig Jahren Politik-, Zeit- und Familiengeschichte, mit Illusionen – und vor allem miteinander. Ein satirisch-ironischer Schlagabtausch zwischen (in mancherlei Hinsicht) „linken“ Vätern und Söhnen.