Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle, Teil des Europarats in Straßburg, hat gerade ihren jüngsten kostenlosen Bericht „Grüne Transformation im audiovisuellen Sektor“ veröffentlicht. Dieser neue Bericht befasst sich mit den Auswirkungen des audiovisuellen Sektors auf die Umwelt. Er untersucht die internationale und gesamteuropäische Gesetzgebung in diesem Bereich, geht dann auf nationale Rechtsvorschriften und Filmförderkriterien ein, um abschließend einen Blick auf die aktuellen Systeme zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks und auf kooperative Ansätze zur Nachhaltigkeit in diesem Sektor zu werfen.
Unter anderem befasst sich Kapitel vier mit dem Begriff der Nachhaltigkeit im nationalen Recht und betrachtet zudem die Rolle, die Kriterien der Filmförderung bei der Unterstützung bewährter Verfahren spielen. In diesem Kapitel wird unter anderem Österreich bzw. das Österreichische Filminstitut und das EVERGREEN PRISMA als Best Practice Beispiel vorgestellt.